Werte und Verantwortung

Fairtrade macht Schule

Faire Rosen, faire Bananen und faire Schokolade: Fairtrade-Waren sind längst keine Nischenprodukte mehr. Aber eine faire Schule? Insgesamt rund 960 gibt es davon inzwischen in ganz Deutschland - Tendenz steigend. Seit 2012 zeichnet der Verein „TransFair“ Schulen aus, die sich für gerechten Handel einsetzen. So wie das Erzbischöfliche Suitbertus Gymnasium in Düsseldorf-Kaiserswerth. Das katholische Haus wurde vor über zehn Jahren zur ersten „Fairtrade-School“ in Deutschland.

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Honig für die Schule

In einer Imker-AG am Gymnasium Marianum in Meppen werden Schülerinnen und Schüler zu Bienenexpertinnen und -experten. Doch die AG der summenden Insekten ist nur eine von vielen Umweltprojekten der Schule, die sich in ein ganzheitliches pädagogisches und didaktisches Konzept einfügt.

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Sozialpraktikum als Religionsunterricht

Als es an der Tür klopft, bittet Joachim Domogala um Entschuldigung. „Ich muss mal eben schauen, was los ist“, sagt der stellvertretende Leiter der Liebfrauen-Realschule in Geldern. Vor der Tür stehen zwei Mädchen mit denen sich Domogala ein paar Minuten unterhält, bis er an seinen Schreibtisch zurückkehrt. „Mit denen musste ich kurz sprechen“, erklärt er, „die beiden Schülerinnen hatten heute einen Probetag hier, um zu schauen, wie es ihnen gefällt. Sie wollen von einer anderen Schule zu uns wechseln.“

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"Nächstenliebe treibt uns an"

100 Portionen Würstchengulasch mit Nudeln: Das haben die Schülerinnen und Schüler der Nikolaus-Groß-Gemeinschaftsschule Lebach im Rahmen ihres Wahlpflichtkurses „Catering“ gekocht – und ganz nebenbei auch noch etwas über gelebte Nächstenliebe gelernt. Denn das Menü war nicht etwa für ein Schulfest gedacht, sondern für die Gäste der Kältehilfe in Saarbrücken.

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260 Tage an Schulen im Einsatz

Zehn Jahre war der Fluchttruck „Menschen auf der Flucht“ des katholischen Hilfswerks missio deutschlandweit im Einsatz – davon an insgesamt 260 Tagen an Schulen aller weiterführenden Schulformen im Bistum Münster. Schülerinnen und Schülern bekamen so einen Eindruck, wie Menschen sich fühlen, vor welchen Herausforderungen sie stehen, wenn sie ihr Heimatland aufgrund von Krieg und Konflikten verlassen müssen. 

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Die Erde schöpferisch mitgestalten

Lehrkräfte der Erzbischöflichen Schulen in der Erzdiözese München und Freising können sich erstmals in der Fachrichtung „Schöpfungspädagogik“ fortbilden. Derzeit nehmen 20 Lehrer an der zertifizierten Weiterbildung teil, die Landschaftsökologin Lucia Jochner-Freitag entwickelt hat. Im Interview spricht sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen Isabel Otterbach und Johanna Tyllack aus dem Leitungsteam über das Konzept der Schöpfungspädagogik und die Erfahrungen aus den ersten beiden Weiterbildungs-Modulen.

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Vom Trend zum Konzept

Plastikverpackungen in der Mensa, Klassenreisen mit dem Flugzeug und morgendliche Elterntaxis: Auch im Schulalltag gibt es die ein oder andere Klimasünde. Immer mehr Jugendliche kritisieren das und fordern mehr Nachhaltigkeit an ihren Schulen. Die Schulgemeinschaft der St.-Anna-Schule in Wuppertal engagiert sich vielfältig – und schreibt Nachhaltigkeit sogar ins Schulprofil. Wir haben mit Lehrerin Maria Landes gesprochen.

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Ausgezeichnet nachhaltig

Mehr als 20.000 eingesparte Plastikflaschen Wasser und 15.000 geradelte Kilometer: Für ihren besonderen Einsatz in Sachen Klimaschutz sind die Schülerinnen und Schüler der Krefelder Maria-Montessori-Gesamtschule nun vom Bistum Aachen ausgezeichnet worden. Mit ihrem Engagement haben die Jugendlichen auch ihre Lehrerinnen und Lehrer überzeugt. So stehen Umweltthemen nun dauerhaft auf dem Lehrplan der Schule.

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Schöpfung im Umbruch

Trockenperioden, Artensterben, Flutkatastrophen: Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst vor unseren Haustüren angekommen. Doch was können wir tun, um diese Entwicklung aufzuhalten? Wie können Schulen das Thema Nachhaltigkeit aufgreifen? Und wie kann es im Religionsunterricht behandelt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 39. Pädagogischen Woche des Erzbistums Köln.

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Vom Lehrpfad bis zur Klimakonferenz

Schöpfungsverantwortung ist ein zentrales Element im Bildungsauftrag der Katholischen Schulen im Erzbistum München und Freising. Wie ist das im pädagogischen Konzept der Schulen verankert? Wie wird der Anspruch im Alltag konkret umgesetzt? Und wie werden Lehrkräfte und pädagogisches Personal für das Thema sensibilisiert? Eine Broschüre des Erzbistums gibt Antworten und stellt Projekte aus den Schulen vor.

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Aktion "Ich denk an Dich!"

Briefe gegen die Einsamkeit: Die Katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg haben eine Weihnachtspost-Aktion für die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflege- und Seniorenheimen gestartet. Die Briefe der Schülerinnen und Schüler sollen ein Zeichen der Verbundenheit und Ermutigung in der Corona-Pandemie sein und werden über die Caritas weiterverteilt.

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St.-Ursula-Schulen sind "Energiesparmeister"

Die Erzbischöflichen St.-Ursula-Schulen Schloss Hohenburg in Lenggries haben den bayerischen Landestitel „Energiesparmeister“ gewonnen. Die Schülerinnen hatten unter anderem einen begehbaren „Ökologischen Fußabdruck“ gestaltet und Energiesparmaßnahmen im Schulgebäude angeregt. Das Erzbistum München und Freising unterstützt seine Schulen seit vergangenem Jahr zudem mit einer zentralen Fachberaterin für die Umweltteams.

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Fünf Jahre Laudato si

Die Umweltenzyklika "Laudato si´" von Papst Franziskus ist im Mai fünf Jahre alt geworden. Die darin behandelten Themen Nachhaltigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Klimaschutz spielen auch an vielen Katholischen Schulen eine große Rolle. Mehrere deutsche Bistümer haben nun Umweltpreise ausgeschrieben, bei denen sich Institutionen wie Schulen, Jugendgruppen und Gemeinden mit ihren Projekten bewerben können. Anregungen für gelungene Aktionen gibt es in unserer Rubrik "Werte und Verantwortung".

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Peru-Mäuse für den Papst

Seit 15 Jahren engagiert sich die Hildesheimer Albertus-Magnus-Schule (ALMA) für junge Menschen in Peru. Durch den Verkauf von „Peru-Mäusen“ und andere kleine Aktionen haben die Schülerinnen und Schüler insgesamt rund 30.000 Euro für soziale Projekte der Partnerschule Reina del Mundo in Lima gesammelt. Nun hat eine Delegation der Peru-AG Papst Franziskus im Vatikan getroffen.

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Neue Fachberaterin für Umweltteams

Die Katholischen Schulen des Erzbistums München und Freising wollen sich im neuen Schuljahr noch stärker für das Klima und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Dafür wird in einem bayernweit einzigartigen Projekt eine zentrale Fachberaterin berufen, die die Umweltteams an den insgesamt 24 Schulen unterstützt und vernetzt. Die neue Fachberaterin Johanna Tyllack ist Lehrerin am Münchner Edith-Stein-Gymnasium und Leiterin der dortigen Umweltgruppe.

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"Wissen fällt ja nicht vom Himmel"

Seit Monaten demonstrieren Jugendliche weltweit für den Klimaschutz. Im Erzbistum München und Freising haben sich nun Schüler, Lehrer und Entscheidungsträger aus dem Erzbischöflichen Ordinariat im Rahmen einer Klimakonferenz über Schöpfungsverantwortung ausgetauscht. Wir haben mit Sandra Krump, Leiterin des Bildungsressorts im Ordinariat München und Freising, über die Ergebnisse des Treffens, Fridays for Future und die Bedeutung von Umweltschutz an kirchlichen Schulen gesprochen.

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Kleine Klimakonferenz in München

Klimawandel, Fridays for Future und Umweltschutz: Im Rahmen einer „Kleinen Klimakonferenz“ haben sich Schüler und Lehrer Katholischer Schulen in Trägerschaft des Erzbistums München und Freising über ihren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung ausgetauscht. Gemeinsam mit Kardinal Reinhard Marx und Vertretern der Ordinariatsleitung diskutierten sie über einen verbindlichen Einsatz in Sachen Nachhaltigkeit.

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Klimaschutz auf dem Stundenplan

Volles Haus in der Katholischen Schule Hammer Kirche in Hamburg: Mit Experimenten, Schüler- und Experten-Vorträgen sowie Infoständen zahlreicher Kooperationspartner auf dem Markt der Möglichkeiten hat das Projekt GeoSystemErde am 17. April den Klimawandel auf den Stundenplan gesetzt. Wissenschaftler haben die teilnehmenden Schüler, Eltern, Lehrer und Erzieher über die Auswirkungen des Klimawandels aufgeklärt – und Möglichkeiten aufgezeigt, selbst aktiv zu werden.

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Streiken für das Klima

Weltweit streiken derzeit hunderttausende Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz – und schwänzen dafür die Schule. Die Bewegung „Fridays for Future“ möchte damit ein Zeichen setzen und Politiker dazu bewegen, sich intensiver für die Umwelt einzusetzen. Neben Unterstützung erfahren die Jugendlichen ebenfalls Kritik, vor allem mit Blick auf die Schulpflicht. Auch Schülerinnen des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums in Trier engagieren sich für die Umwelt und demonstrieren sogar in ihrer Freizeit.

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"Die größte Herausforderung unserer Zeit"

Was können zwei Grad mehr schon bewirken? Eine ganze Menge, wie die Schüler der Trierer St. Maximin-Schule herausgefunden haben. Anhand der Lernwerkstatt „KlimaWandelWeg“ haben sich die neunten Klassen intensiv mit den Auswirkungen der Erderwärmung auf Gesundheit und Lebensraum beschäftigt – und auch gelernt, was sie selbst tun können, um das Klima zu schützen.

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Wirtschaft in franziskanischer Tradition

Finanzanalyse, Marketing, Wirtschaftsrecht, Börse: Am Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth steht seit 2013 ökonomische Bildung auf dem Stundenplan. Für die Klassen acht und neun bietet die Katholische Schule mit Insellage Wirtschaft als Wahlpflichtfach an – und leistete damit Pionierarbeit in Rheinland-Pfalz. Neben Grundkenntnissen sollen die Jugendlichen auch lernen, soziale Verantwortung zu übernehmen – ganz gemäß der franziskanischen Schultradition. Mit den Zusammenhängen von Wirtschaft und Ethik beschäftigt sich eine Schülergruppe nun im Rahmen eines neuen Zertifikatskurses.

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Grüße aus dem All: Schüler funken live zur ISS

Ein zehnminütiges Livegespräch über 400 Kilometer Entfernung: Das hört sich eigentlich nicht besonders spektakulär an. Interessant wird es aber dann, wenn sich der Gesprächspartner im All befindet - und als Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS arbeitet. Schülerinnen und Schüler des Kardinal-Frings-Gymnasiums in Bonn hatten Anfang Juli die Chance, Alexander Gerst in einem Live-Chat alles zu fragen, was sie schon immer über das Leben im Weltraum wissen wollten.

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Blicke über den Tellerrand

Lernen mit Kopf, Herz und Verstand - gemeinsam in der Einen Welt: Unter diesem Motto engagieren sich Schüler, Lehrer und Eltern an der Ludwig-Windthorst-Schule in Hannover für arme und benachteiligte Menschen in nahen und fernen Teilen der Welt. Seit 2015 ist das katholische Haus eine offizielle Partnerschule des Bischöflichen Hilfswerks Misereor. Dabei geht es nicht nur darum, Spenden zu sammeln. Auch im Unterricht spielen Themen rund um die Eine Welt eine wichtige Rolle.

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Die Welt ins Gebet nehmen

In Hamburg hat sich im Juni alles um den G20-Gipfel gedreht. Im Umfeld der Großveranstaltung ist es immer wieder auch zu gewalttätigen Ausschreitungen bei Demonstrationen gekommen. Die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schulen in der Hansestadt haben eine friedliche Aktion geplant. Gemeinsam mit den evangelischen Schulen der Stadt beteten sie dafür, dass sich die Entscheider beim Gipfeltreffen für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.

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Laudato Si: Umweltbewusst feiern

Bei "Laudato Si" hat wohl so mancher direkt das bekannte Kirchenlied im Ohr. Doch durch Papst Franziskus haben die beiden Worte eine neue Bedeutung bekommen: den Erhalt der Schöpfung. Das haben sich die Schülerinnen und Lehrer der Marienschule in Fulda zu Herzen genommen und bei ihrem Schulfest Impulse für einen bewussten Umgang mit Natur und Umwelt gegeben und auf aktuelle Probleme hingewiesen. Alles unter dem Motto: "Laudato Si. Gemeinsam feiern - gemeinsam Verantwortung tragen".

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Leben auf zu großem Fuß

Ein riesiger Fußabdruck ist seit einigen Monaten im bayerischen Königsdorf zu sehen. Mit dem rund 1.000 Quadratmeter großen Irrgarten aus Hecken wollen Schülerinnen des St.-Ursula-Gymnasiums in Lenggries auf den ökologischen Fußabdruck aufmerksam machen, den jeder Mensch auf der Erde hinterlässt. Für das Engagement in Sachen Umweltschutz wurde die Katholische Mädchenschule nun mit dem Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung ausgezeichnet. Seit dem 24. März 2017 ist das Labyrinth für Besucher geöffnet.

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Wertvolle Wissenschaft

Kneten, hacken, dampfen, garen - an der Erzbischöflichen Liebfrauenschule in Bonn wird regelmäßig der Kochlöffel geschwungen. Ernährungslehre hat dort einen festen Platz auf dem Stundenplan, im Rahmen der Naturwissenschaften. Dort lernen die Schülerinnen des Mädchengymnasiums auch einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Und, dass Kochen auch immer ein Stück Kultur ist.

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