Teilhabe und Gerechtigkeit

Trotz Startschwierigkeiten zum Abitur

Vor rund acht Jahren kamen sie als Kinder aus geflüchteten Familien praktisch ohne Deutschkenntnisse ans Bischöfliche Abtei-Gymnasium in Duisburg. Jetzt erhalten Vafa, Joudi, Melisa, Rakela und Yara stolz ihre erfolgreichen Abitur-Zeugnisse. Damit sind die fünf jungen Frauen Beispiele für die erfolgreiche Arbeit der Internationalen Vorbereitungsklassen, die Kinder für den Unterricht in Regelklassen fit machen.

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Unterricht in sicherer Umgebung

Durch den Krieg in der Ukraine sind auch viele Kinder auf der Flucht, die in Deutschland Schutz suchen. Einige Katholischen Schulen im Bistum Trier bereiten sich darauf vor, geflüchtete Kinder und Jugendliche zu unterrichten und engagieren sich mit Solidaritätsaktionen. Mit dabei sind die Förderschule St. Josef in Trier, die Kooperative Gesamtschule St. Matthias in Bitburg sowie die Koblenzer Schulen St. Franziskus und das Bischöfliche Cusanus-Gymnasium.

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Eine Brücke zwischen Pakistan und Deutschland

Nach dem Schulabschluss ein Jahr ins Ausland. Viele Jugendliche leisten einen Freiwilligendienst in Asien, Afrika oder Lateinamerika, bevor sie ein Studium oder eine Berufsausbildung beginnen. Damit dieser Austausch keine Einbahnstraße bleibt, bieten Organisationen inzwischen sogenannte Reverse-Programme an. Sunita Hameed ist über den Verein SoFiA des Bistums Trier nach Deutschland gekommen. Als Bundesfreiwilligendienstleistende unterstützt die junge Pakistanerin die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Calvarienberg in Ahrweiler.

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"Das hat uns zusammengeschweißt"

2010 nahm das Essener Mariengymnasium zum ersten Mal männliche Schüler auf. Seitdem werden Mädchen und Jungen zuerst getrennt unterrichtet, ab der Oberstufe dann gemeinsam. Der erste Jahrgang des neuen Konzepts der parallelen Monoedukation hat vor den Sommerferien das Abitur bestanden und die Schule verlassen. Kurz vor der Zeugnisübergabe haben vier der Jugendlichen noch einmal zurückgeblickt und aus ihrer Schulzeit erzählt.

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Jungen ticken anders

Jungen gelten heute oft als Bildungsverlierer. Sie sind unruhig im Unterricht, haben schlechtere Noten und drehen häufiger eine Ehrenrunde als ihre weiblichen Altersgenossen, heißt es. Am Bischöflichen Willigis-Gymnasium in Mainz klingt das anders. Denn dort stehen die Jungen im Mittelpunkt.

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"Das war für alle ein echtes Erfolgserlebnis"

Spätestens Anfang Februar hat der Christbaum in den meisten Häusern ausgedient. Denn mit Mariä Lichtmess ist Weihnachten endgültig vorbei. Schade um den schönen Baum, dachte sich Patrick Oberdörfer. Mit seinen Schülern hat der Lehrer an der Adolf-Kolping-Berufsschule in München die Schultanne kurzerhand recycelt – und einen Maibaum daraus gemacht. Das Gemeinschaftsprojekt ist nun mit dem zweiten Platz des Deutschen Lehrerpreises ausgezeichnet worden. Im Interview mit katholische-schulen.de erzählt Oberdörfer von seiner Arbeit mit den Jugendlichen und gemeinsamen Erfolgserlebnissen.

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Schüler helfen Schülern

Sie sind unzählige Kilometer gelaufen, haben Weihnachtsschmuck gebastelt und Basare veranstaltet: Die Schülerinnen und Schüler der insgesamt 20 Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier haben sich in den vergangenen Monaten kräftig ins Zeug gelegt, damit Mädchen und Jungen in Burundi eine bessere Chance auf Bildung haben. Beim Abschluss der gemeinsamen Spendenaktion "Eine Schule für Burundi" hatten Schüler, Lehrer und Projektpartner allen Grund zum Feiern.

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Ausgezeichnet inklusiv

Inklusion gehört zu den großen Herausforderungen des deutschen Schulsystems. Drei Schulen sind vor Kurzem für ihren besonderen Einsatz für inklusive Bildung mit dem Jakob Muth-Preis ausgezeichnet worden. Dazu gehört auch die Antonius von Padua Schule in Fulda. In der vom katholischen Antonius-Netzwerk betriebenen Grundschule lernen Kinder mit und ohne Förderungsbedarf gemeinsam und voneinander. Das funktioniert durch ein innovatives Konzept.

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Gemeinsam Segel setzen

Wasser, Wind und Weite: Für viele klingt das nach einem Rezept für Freiheit. Das ist auch bei einem Teil der Schüler und Lehrer an der Bischöflichen Maria-Montessori-Gesamtschule in Krefeld nicht anders. Seit über 20 Jahren gibt es dort eine Segel-AG, freiwillig und nach Schulschluss. Dabei trotzen die Teilnehmer nicht nur Wind und Wetter, sondern überwinden auch gemeinsam Einschränkungen durch Behinderung. Denn die Arbeitsgemeinschaft ist ganz bewusst offen für Kinder mit und ohne Handicap.

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Der Kultur auf der Spur

Kulturelle Bildung in die Schule bringen - das ist die Idee hinter dem Kulturforum 21. Seit 2008 begeistert das Education-Programm die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schulen des Erzbistums Hamburg für Kunst und Kultur. Nun ist es mit dem "Sonderpreis Schule" der Deutschen Bischofskonferenz für den Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ausgezeichnet worden.

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Integration im Klassenzimmer

Lieder, Spiele und eine Bildergeschichte: So beginnt Aniko Ramshorn-Bircsak den Unterricht mit ihren Schülerinnen und Schülern. Was sich nach normalem Grundschulalltag anhört, ist doch etwas Besonderes. Denn die zwölf Jungen und Mädchen im Klassenraum kommen aus Syrien, Afghanistan oder Bosnien und mussten zum Teil aus ihren Heimatländern fliehen. In sogenannten Willkommensklassen lernen die Kinder deutsch und bereiten sich auf den Unterricht in den Regelklassen vor - auch an der Katholischen Schule Sankt Franziskus in Berlin.

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Jungen unter sich

Die Pausenglocke tönt und hunderte Jungen strömen auf den Schulhof. Wurstbrote werden ausgepackt, Fußbälle gekickt und Raufereien angezettelt. Das katholische Collegium Josephinum in Bonn ist eine der letzten Jungenschulen in Deutschland. Der Ansatz: Jungen haben besondere Bedürfnisse, auch in der Schule - und die stehen an dem Gymnasium und der Realschule im Mittelpunkt.

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