Schule und Pastoral

Kirche auf der Bildungsmesse: Schule inmitten der Gesellschaft

Religiöse Bildung hat einen festen Platz in der Gesellschaft – unter dem Motto „Schule hat eine Seele. Halt geben – Hoffnung leben“ zeigen die Katholischen Bistümer und die Evangelischen Landeskirchen am Stand der Kirche auf der Bildungsmesse didacta in Köln einmal mehr, wie wichtig der Bildungsauftrag der Kirchen, und wie eng dieser mit der Gesellschaft verbunden ist.

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Lippenbalsam mit Minze für den Bischof

Spannende Einblicke in den Schulalltag der Nikolaus-Groß-Schulen hat Bischof Stephan Ackermann erhalten. Bei seiner ersten Visitation nach Corona lernte er an der Grund- und Gemeinschaftsschule in Trägerschaft des Bistums Trier unter anderem Schulhund Bonnie kennen. Außerdem tauschte sich Ackermann mit Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Lehrerkollegien aus.

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Ein Seismograf im Schulalltag

Firmung in der Schule, Begleitung in persönlichen Krisen, Seelenwellness-Aktionen an der Autobahn und eine Spickzettel-Ausstellung: Johannes Gröger hat in seinen 25 Jahren als Schulseelsorger eine Menge erlebt. Was genau, das hat er im vergangenen Jahr in einem Buch aufgeschrieben. Im Interview erzählt er, warum ihn seine Schülerinnen und Schüler immer wieder überraschen – und ob er sich heute wieder für seinen Beruf entscheiden würde.

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Mit Schülern über den Krieg sprechen

Der Krieg in der Ukraine erschüttert Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wie geht man mit den Fragen und Sorgen junger Menschen in der Schule um? Worauf muss man dabei achten? Was hilft eigentlich Beten? Und darf ich Spaß haben, wenn andere leiden? Darüber haben wir mit Benno Kretschmer-Stöhr gesprochen. Er ist Schulseelsorger und Lehrer am St.-Benno Gymnasium in Dresden.

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Quellen des Lebens und Glaubens entdecken

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung fand im Juni nun wieder die traditionelle Domwallfahrt der vom Erzbistum Paderborn getragenen Schulen statt. Insgesamt 3.000 Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen pilgerten gemeinsam mit ihren Lehrkräften und Schulseelsorgern entlang der Pader zum Hohen Dom.

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Pastoraler Auftrag kirchlicher Schulen und Kitas

Welchen Auftrag haben Katholische Schulen und Kindertageseinrichtungen? Und was macht sie aus? Darüber haben Pädagogen, Schulleiter und Trägervertreter konfessioneller Einrichtungen bei einer Veranstaltung der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) im Rahmen des 102. Katholikentags in Stuttgart diskutiert. Zuvor war eine neue Stiftung Katholische Schulen in Deutschland gegründet worden.

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Firmung in der Schule

Mit der Firmung sagen katholische Gläubige bewusst „Ja“ zur Taufe. Meist besuchen sie die achte oder neunte Klasse, wenn sie sich gemeinsam in der Pfarrei auf den Empfang des Sakraments vorbereiten. Doch nicht alle jungen Katholiken lassen sich in diesem Alter firmen – die Gründe dafür sind unterschiedlich. Am Berufskolleg St. Michael in Ahlen gibt es die Möglichkeit, das Sakrament in der Schule zu empfangen. Gemeinsam mit Schulseelsorger Johannes Gröger bereitet sich derzeit wieder eine Gruppe auf die Firmung in der Schule vor.

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Wenn der Heilige Geist durchs WLAN weht

Not macht erfinderisch, das gilt auch in der Schulpastoral. Frühschichten und Impulse in der Adventszeit sind schon lange feste Bestandteile des Schullebens am Cusanus-Gymnasium in Koblenz. Da die Corona-Pandemie leider auch vor beliebten Traditionen nicht Halt macht, sind Schulseelsorgerin Beatrix Mählmann und ihre Schülerinnen und Schüler kreativ geworden.

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Digitale Fenster in die Schule

Auch diese Adventszeit findet unter Pandemie-Bedingungen statt – ohne Weihnachtsfeiern und ausgelassenes Beisammensein. Bereits im vergangenen Jahr stand Benno Kretschmer-Stöhr vor der Frage: Wie erreiche ich die Schülerinnen und Schüler im Ausnahmezustand? Der Schulseelsorger am katholischen St. Benno-Gymnasium in Dresden hat erneut kreative Ideen entwickelt. Das Angebot reicht von Online-Andachten bis Quarantäne-Boxen.

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Herzstück der Schule

Offen, lichtdurchflutet, flexibel nutzbar für verschiedene Gottesdienst- und Meditationsformen: Die Liebfrauenschule in Vechta hat ihrer 1899 erbauten Kapelle einen komplett neuen Charakter verliehen. Neben einem Architekten, einem Holzdesigner und einem Theologen waren auch die Schülerinnen selbst eng in die Umbauarbeiten einbezogen.

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Impulse im Lockdown

Wie können Lehrkräfte im Lockdown Kontakt mit ihren Schülerinnen und Schülern halten? Angesichts noch weitgehend geschlossener Schulen stehen derzeit viele Pädagoginnen und Pädagogen vor dieser Frage. Das Schulseelsorge-Team des Privaten Gymnasiums Marienstatt ist wieder einmal kreativ geworden. Jeden Morgen bekommen die Kinder und Jugendlichen der Katholischen Schule einen „Lockdown-Impuls“ direkt aufs Smartphone.

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Inklusiv, digital und vielfältig: Weiterentwicklung der Schulpastoral

Besinnungstage, Sozialpraktika, Krisenhilfe oder Impulse per Podcast: Schulseelsorge ist breit gefächert. Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen diese pastoralen Angebote zukünftig stärken. Mit neuen Eckpunkten zur Weiterentwicklung der Schulpastoral reagieren sie auf die Veränderungen im Bildungsbereich und der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern in den vergangenen Jahrzehnten.

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TRO in Corona-Zeiten

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen nicht nur Lehrkräfte vor Herausforderungen, sondern auch Schulseelsorger. Besonders Angebote wie „Tage religiöser Orientierung“ (TRO) können bei hohen Infektionszahlen kaum stattfinden. Dennoch sind sie gerade in Krisenzeiten für viele Jugendliche wichtige Auszeiten vom Alltag. Verantwortliche des Berufskollegs St. Michael in Ahlen und der Katholischen Jungen Gemeinde haben verschiedene Modelle entwickelt – und eine Möglichkeit gefunden doch noch TRO vor Ort anzubieten.

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Schülerinnen gestalten Gebetsbild für Pfingstaktion

Die Friedenstaube als Symbol der Freiheit. Sie ist in diesem Jahr auf dem Gebetsbild zur Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis zu sehen. Gestaltet wurde das Motiv von Schülerinnen der 5. Klasse des Freiburger St. Ursula Gymnasiums. Gemeinsam mit ihrem Kunstlehrer haben sie die Idee dazu entwickelt und umgesetzt. Bei der Gestaltung ging die Gruppe einen ungewöhnlichen Weg.

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Schulseelsorge online

Kranke Familienmitglieder, Mobbing auf dem Schulhof oder in den Sozialen Medien, Leistungsdruck: Wenn Schüler nicht mehr weiterwissen, sind Schulseelsorger gefragt. Aktuell stellen die Auswirkungen der Corona-Krise viele Kinder und Jugendliche vor zusätzliche Herausforderungen. Da die Schulen bundesweit geschlossen sind, hat das Seelsorge-Team des Gymnasiums Marienstatt seine Angebote ins Internet verlegt.

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Entdecker gesucht und gefunden

Wo finden Jugendliche Antworten auf spirituelle Fragen? Die Idee des Dresdner St. Benno-Gymnasiums lautet: In der Schule. Dort haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich im „Komm-und-sieh-Kurs“ mit religiösen Inhalten auseinanderzusetzen. Für dieses Angebot ist die Katholische Schule im Bistum Dresden-Meißen nun mit dem Sonderpreis des „Bonifatiuspreises für missionarisches Handeln in Deutschland“ ausgezeichnet worden.

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Schulfirmung als Chance für den Glauben

In vielen Gemeinden werden Jugendliche mit 14 Jahren gefirmt. Doch das niedrige Firmalter sorgt immer wieder für Diskussionen. In der Abtei Münsterschwarzach können sich die Schülerinnen und Schüler am klostereigenen Egbert-Gymnasium später firmen lassen. Die Spende des Sakraments in der zehnten Klasse hat an der Katholischen Schule in der Nähe von Würzburg bereits eine lange Tradition.

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Gemeinsam unterwegs nach Altenberg

Seit vielen Jahren gibt es eine Tradition an den Katholischen Schulen im Erzbistum Köln: die Wallfahrt der sechsten Klassen zum Altenberger Dom. An vier Terminen vom 20. Mai bis 19. Juni sind auch in diesem Jahr rund 3.000 Mädchen und Jungen von 25 beteiligten Erzbischöflichen Schulen zur ehemaligen Klosterkirche gepilgert. Olaf Gruschka vom Erzbistum Köln gibt einen Einblick in die Aktion.

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Kreuzwegweihe zum Jubiläum

Hand anlegen, die Hände reichen, aus der Hand geben: Das Motiv der Hand ist Bestandteil vieler Redewendungen. Davon ausgehend haben sich nun Schülerinnen und Schüler der Knabenrealschule Rebdorf in Eichstätt mit diesem Thema beschäftigt und anlässlich des 60-jährigen Schuljubiläums einen Kreuzweg rund um das Bild der Hände gestaltet. Das Projekt soll für Leid sensibilisieren und zu solidarischem Handeln anregen.

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Oh, wie schön war Panama - Ein Reisebericht

Der Weltjugendtag führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt in diesem Jahr nach Panama. Auch Katharina, Barbara und Anastasia aus Fulda haben Mitte Januar ihre Koffer gepackt und sich auf den Weg zum Glaubensfest in Mittelamerika gemacht. Die Schülerinnen waren mit rund 50 anderen Orchestermitgliedern ihrer Schule, dem Marianum in Fulda, unterwegs. Was sie dort erlebt haben, wie sie von ihren Gastfamilien empfangen wurden und welche Momente ihnen besonders in Erinnerung bleiben werden, haben sie für uns in einem Reisebericht aufgeschrieben.

 

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Schulprojekte zu Weihnachten

Weihnachtlich geschmückte Fenster, Kerzenschein schon vor Schulbeginn und dazu noch eine schöne Geschichte – so begehen die Schüler der Domschule St. Marien in Hamburg die Adventszeit. Und auch in anderen Katholischen Schulen bereiten sich die Kinder und Jugendlichen auf Weihnachten vor. Die Bischöfliche Sekundarschule „Am Stoppenberg“ in Essen und die Ludwig-Windthorst-Schule in Hannover setzen dabei besonders auf Musik.

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Hildesheimer Schüler feiern Advent

Zum ersten Mal hat ein Hildesheimer Bischof die Katholischen Schulen der Stadt zu einem Rorategottesdienst in den Mariendom eingeladen. Rund 1.500 Schüler, Lehrer, Eltern und Geschwisterkinder waren der Einladung am 6. Dezember gefolgt.

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Erntedank in Bewegung

Alle zwei Jahre um Erntedank heißt es für die Schülerinnen und Schüler der Göttinger Bonifatiusschule II: Feste Schuhe an und raus in die Natur. In Form einer Sternwanderung liefen die Klassen fünf bis zehn auch in diesem Jahr von verschiedenen Startpunkten aus zur nahegelegenen Burg Plesse. Dort warteten Snacks und Spiele auf die Kinder und Jugendlichen – und natürlich auch ein Erntedankgottesdienst. Zusätzlich sammelten die Schüler Spenden für ein soziales Projekt in der Stadt.

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Musik, Kunst und ein Öko-Krimi

Auf dem 101. Katholikentag in Münster präsentierte sich die Kirche bunt, vielfältig und politisch. Neben Verbänden, Diözesen und Hilfswerken waren auch die Katholischen Schulen des Bistums Münster bei dem Kirchenfest vertreten. Zahlreiche Schulgebäude wurden als Unterkünfte und Veranstaltungsorte genutzt. Aber auch die Angebote der Schüler, Lehrer und Eltern konnte sich sehen lassen. Das Programm umfasste Konzerte, Ausstellungen, Cafés, Kinderbetreuung und Aktionsangebote.

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Schulen als pastorale Orte

Was ist eigentlich so besonders an Katholischen Schulen und Kindertageseinrichtungen? Um das Thema "Schulen und Kindertageseinrichtungen als pastorale Orte" drehte sich eine Veranstaltung der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) am Freitag, den 11. Mai im Rahmen des 101. Katholikentages in Münster. Pädagogen, Elternvertreter und eine Schülerin teilten ihre Erfahrungen mit dem Publikum.

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Auszeit vom Abi-Stress

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden: Jedes Jahr verbringen Schülerinnen und Schüler des Koblenzer Cusanus-Gymnasiums und des Lahnsteiner Johannes-Gymnasiums in der Abiturphase ein paar gemeinsame Akademietage. Für die Jugendlichen ist das Angebot eine willkommene Verschnaufpause zwischen den schriftlichen und mündlichen Prüfungen - und eine Möglichkeit, sich ganz ohne schulischen Druck mit einem bestimmten Thema auseinanderzusetzen.

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Gemeinsam auf dem Weg

Ausflüge, Wandertage, Exkursionen: In den Tagen vor den Sommerferien stehen oft auch Aktivitäten außerhalb des Lehrplans auf dem Programm. Die Katholischen Schulen im Erzbistum Paderborn haben in dieser Zeit eine ganz besondere Tradition: Gemeinsam mit Lehrern und Schulseelsorgern pilgern die Schüler der sechsten Klassen entlang der Pader zum Hohen Dom. In diesem Jahr sind 1.500 Mädchen und Jungen der Einladung von Erzbischof Hans-Josef Becker gefolgt.

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Kirche unterwegs

Die Schäferei hat noch immer Tradition im Altmühltal bei Eichstätt in Bayern. Davon inspiriert haben Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Maria-Ward-Realschule gemeinsam mit Helfern der Malteser aus Preith, jungen Polizeibeamten, Ministranten und Feuerwehrleuten ein gemeinsames pastorales Projekt gestartet. Aus einem alten Anhänger wurde Schritt für Schritt eine mobile Kirche gebaut - eine Kirche, die zu ihren "Schäfchen" kommt.

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Schulen als Orte der Kirche

Schulen sind Lebensräume - das gilt für die Erzbischöflichen Pater-Rupert-Mayer-Tagesheimschulen schon seit Jahrzehnten in umfassender Weise. Das kirchliche Schulzentrum im bayerischen Pullach umfasst einen Kindergarten, eine Grundschule, eine Haupt- und Realschule sowie ein Gymnasium. Die insgesamt rund 1.200 Kinder und Jugendlichen sollen dort ihren Glauben auch im Alltag leben können.

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