Religiöse Bildung

Hat ChatGPT eine Seele?

Wer sind wir? Wer wollen wir werden? Und was unterscheidet den Menschen von der Maschine? An diesen Fragen kommen Lehrkräfte im Religionsunterricht, in der Schulpastoral und auch an Katholischen Schulen heute nicht mehr vorbei. Passend dazu drehte sich bei der 42. Pädagogischen Woche des Erzbistums Köln alles um das Thema Künstliche Intelligenz. Vom 7. bis 11. Oktober beschäftigten sich die Teilnehmenden mit Virtual Reality im Religionsunterricht und den Auswirkungen von KI auf die großen Fragen des Lebens.

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"Religionsunterricht ist Menschenbildung"

Was muss der Religionsunterricht an einem katholischen Berufskolleg leisten? Matthias Terhorst ist Pallottiner und Schulseelsorger sowie Religions- und Sportlehrer am St. Franziskus-Berufskolleg in Hamm. Im Interview berichtet er über besondere Herausforderungen am Berufskolleg – und von einer Situation, in der er dachte: Ziel erreicht.

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Digitaler Religionsunterricht - geht das überhaupt?

Der Corona-bedingte Digitalunterricht war gerade für das Fach Religion eine Herausforderung – denn es lebt von "echten" Begegnungen. Doch Heiko Overmeyer, Religionslehrer und Referent im Bistum Münster, fragt sich, ob der Religionsunterricht nicht auch über die Pandemie hinaus digital werden muss.

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"Religionsunterricht lebt von Begegnung"

Ist der Religionsunterricht „systemrelevant“? Diese Frage wurde während der Corona-Krise vielerorts gestellt. Wir haben während der Pandemie mit Jens Kuthe, Referent für Religionspädagogik im Bistum Osnabrück darüber gesprochen und ihn gefragt: Wie muss ein relevanter Religionsunterricht aussehen? Im Interview blickt er auf den Schulalltag im Ausnahmezustand zurück und gibt Tipps für gute Tools.

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Gott ist bei allen Menschen

Alleinerziehende Mütter, berufstätige Väter, arbeitssuchende Studierende und Menschen im Rentenalter: An einem Abendgymnasium kommen Menschen unterschiedlichster Herkunft, Altersstufen und Lebenslagen zusammen. Am Nikolaus-Groß-Abendgymnasium in Essen gibt es eine weitere Besonderheit. Da die Schule einen kirchlichen Träger hat, nehmen alle Studierenden am Religionsunterricht teil. Lehrkräfte und SchülerInnen berichten von ihrem Alltag.

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"Mehr als nur ein Lernort"

Schule findet derzeit irgendwo zwischen Homeschooling und Präsenzunterricht statt. Was bedeutet das konkret für den Religionsunterricht? Wo liegen Chancen und Grenzen von digitalen Methoden speziell in diesem Fach? Und lassen sich die großen Fragen online überhaupt vermitteln? Darüber haben wir Andreas Thelen-Eiselen gesprochen. Er ist Lehrer an der St. Franziskus-Schule in Koblenz und Referent für Religionspädagogik im Bistum Limburg.

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Lehrer, Vordenker, engagierter Christ

Er gründete den ersten Gesellenverein Deutschlands und legte damit den Grundstein des späteren Kolpingwerks: Johann Gregor Breuer. Mit kreativen Projekten wollen Pfarrer Michael Grütering von der Stiftung Seelsorge in Wuppertal und eine Schülergruppe der Erzbischöflichen St. Anna-Schule die Erinnerung an den Elberfelder Lehrer wachhalten. Ab sofort können Interessierte sich per QR-Code über den engagierten Katholiken informieren.

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Helden gesucht, Heilige gefunden

Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 hatte das Bonifatiuswerk in Kooperation mit der katholischen Journalistenschule ifp Jugendliche aus ganz Deutschland mit einem Medienwettbewerb auf Spurensuche nach heiligen Vorbildern und christlichen Wurzeln geschickt. Zu den Gewinnern zählen die Schülerinnen der Klasse 8a der Mädchenrealschule der Zisterzienserinnenabtei Kloster Waldsassen. In ihrem Video geht es um den heiligen Benedikt.

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Auf den Spuren von Clara Fey

Zur Zeit der Industrialisierung hat sie arme Kinder und Jugendliche vor der Verwahrlosung bewahrt und zahlreiche Schulen gegründet: Clara Fey. Am 5. Mai 2018 wurde die Ordensgründerin aus Aachen für ihr unermüdliches Handeln seliggesprochen. Auch einige Vertreter des Clara-Fey-Gymnasiums aus Bonn Bad Godesberg saßen an diesem Tag im Aachener Dom. Einige Tage später widmete die Schule ihrer Namenspatronin einen kompletten Projekttag.

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Von Heiligen und Helfern

An Allerheiligen selbst etwas Heiliges tun: An der katholischen Bonifatiusschule in Göttingen stand das passend zum Heiligengedenktag Anfang November auf dem Stundenplan. Der Feiertag erinnert an Menschen, die aus ihrem Glauben heraus ihr Leben der Nachfolge Christi und ihren Mitmenschen widmen. Nach diesem Vorbild haben die Schülerinnen und Schüler sich auf verschiedensten Wegen für Menschen in Not engagiert.

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Back to the Roots

Rund 850 Kilometer liegen zwischen den Städten Mainz und Lisieux in der Normandie. Einige Lehrer und Schüler des Gymnasium Theresianum haben sich im Sommer auf den Weg zu dem französischen Wallfahrtsort gemacht - mit dem Fahrrad und zu Fuß. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist die Pilgerreise auf den Spuren ihrer Schulpatronin Thérèse von Lisieux zu einem ganz besonderen Erlebnis geworden, das auch im Alltag noch lange nachklingt.

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Auf Luthers Spuren

Ob im Fernsehprogramm, in den Zeitungen oder im Religionsunterricht: Zum 500. Jubiläum der Reformation in diesem Jahr ist Martin Luther in aller Munde. Auch an Katholischen Schulen ist der Mönch aus Wittenberg ein Thema. Am Gnadenthal-Gymnasium in Ingolstadt näherten sich die Mädchen und Jungen der achten Klassen Luther mit einem ökumenischen Projekttag.

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Boten des Friedens

Den Frieden ins Gebet nehmen: Dieses Motto haben sich die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schulen in Hamburg zu Herzen genommen. Angesichts von Konflikten und zunehmender Gewalt beten rund 9.200 Kinder und Jugendliche in der Hansestadt jeden Donnerstag für mehr Frieden und Gerechtigkeit. Ein Jahr nach Beginn hat sich die Aktion im November 2016 ausgeweitet - und bekommt so einen ökumenischen Impuls.

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