Gemeinschaft in Vielfalt

"Antisemitismus steht stellvertretend für jede Form von Diskriminierung."

„Wer eine Gesellschaft mit weniger Antisemitismus will, muss in Schule aktiv werden.“ So lautet die Beschreibung des ökumenischen Gütesiegels „Zusammen gegen Antisemitismus“. Es wurde an sechs Schulen verliehen, darunter auch die Thomas Morus Schule (TMS) in Osnabrück. Im Interview erzählen der Schulleiter Matthias Wocken und die Antisemitismus-Beauftragte der Schule Sigrid Mäscher, warum das Siegel so wichtig ist.

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Dialog in der Schule

Ein Austausch auf Augenhöhe - das ist die Idee der Dialogschulen im Bistum Magdeburg. Jeweils ein Drittel katholische, protestantische und konfessionell ungebundene Schülerinnen und Schüler drücken dort gemeinsam die Schulbank. Diese Einrichtungen wollen vor allem gute Schule machen, aber in der katholischen Diaspora auch "Kirche an einem anderen Ort" sein. Das Elisabeth-Gymnasium in Halle an der Saale ist eine von drei Dialogschulen im Bistum.

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Antisemitismus an Schulen

Antisemitismus ist kein historisches Phänomen, sondern brandaktuell. Auch an Schulen. Der Hass auf Juden ist zudem nicht auf eine besondere Bevölkerungsschicht in Deutschland beschränkt – sagt die Bildungsreferentin und Leiterin des Bereichs Pädagogik der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main, Nicole Broder. Im Interview mit dem Bildungsportal News4teachers erklärt sie, wie sich Antisemitismus in der schulischen Praxis zeigt – und was Lehrkräfte tun können.

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Singen, laufen und diskutieren für den Frieden

Der Krieg in der Ukraine ist an vielen Schulen Thema im Unterricht und darüber hinaus. Mehrere Katholische Schulen im Bistum Münster haben mit Aktionen wie einer „Bühne für den Frieden“, einem Solidaritätslauf und einer Podiumsdiskussion ihre Unterstützung für die vom Krieg betroffenen Menschen zum Ausdruck gebracht.

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Alles koscher und halal

Mit Kreuz, Menora und Halbmond für mehr Toleranz: In Deutschlands erster und bislang einziger Drei-Religionen-Grundschule gehört das Motto zum Schulalltag fest dazu. Christliche, jüdische und muslimische Kinder sitzen dort gemeinsam in einem Klassenzimmer. Klar, das gibt es auch in anderen Schulen. Doch in dem von der Schulstiftung im Bistum Osnabrück getragenen Haus machen Christen, Juden und Muslime ganz bewusst gemeinsam Schule.

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Solidarität mit der Ukraine

Bomben, Flucht und Leid – der Krieg in der Ukraine erschüttert die Welt. Auch Kinder und Jugendliche berührt die Situation der Betroffenen, sie haben Fragen und machen sich Sorgen. An Katholischen Schulen in ganz Deutschland zeigen sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Schulseelsorgerinnen und -seelsorger bieten Gesprächsmöglichkeiten und gemeinsame Gebete an.

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Interreligiöser Dialog in Ghana

„Ubuntu – Ich bin, weil wir sind“. Mit diesem Ausdruck, der seinen Ursprung in Südafrika hat, beschreibt Bischof Richard Baawobr aus dem Bistum Wa im Norden Ghanas den Kern des interreligiösen Dialogs. Im Rahmen des Weltmissionsmonats des katholischen Hilfswerks missio im Bistum Münster hat er den Schülerinnen und Schülern des Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch besucht. Dabei ging es vor allem um die zentrale Herausforderung des friedlichen Zusammenlebens von Christen, Muslimen und Naturreligionen in seiner Heimat.

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Mit Rap gegen Rassismus

Esther Bejarano überlebte das Grauen des Holocaust in Auschwitz-Birkenau. Gerettet hat sie ihre Liebe zur Musik: Weil sie Akkordeon spielen konnte, wurde sie Mitglied des Mädchenorchesters. Bis ins hohe Alter berichtete die unermüdliche Mahnerin von ihren Erfahrungen und rappte seit 2008 mit der „Microphone Mafia“ gegen rechts. Am 10. Juli ist Esther Bejarano mit 96 Jahren gestorben.

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Mit Kunst, Rap und Erklärvideos gegen Rassismus

Seit Oktober letzten Jahres darf das Bischöfliche Gymnasium am Stoppenberg in Essen einen besonderen Titel tragen: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Als eine von insgesamt rund 3.000 Schulen engagiert sich die katholische Einrichtung in dem bundesweiten Projekt. Im Rahmen einer Projektwoche haben die neunten Klassen nun mit Kunst, Rap und Erklärvideos ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt.

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Essener "Schule ohne Rassismus"

Die Bischöfliche Sekundarschule am Stoppenberg in Essen ist als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ausgezeichnet worden. Damit ist sie nun eine von insgesamt 3.000 Schulen, die in Deutschland diesen Titel tragen. Die Idee, sich mit der Schulgemeinschaft in dem bundesweiten Projekt zu engagieren, kam von den Schülerinnen und Schülern selbt. Im Vorfeld haben die Jugendlichen unter anderem Projekttage gegen Rassismus organisiert und "Stolpersteine" gelegt.

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Wilmer und Gabriel diskutieren über Europa

Die Europawahl steht vor der Tür. Neben Parteien und Verbänden, werben auch die Kirchen für eine Stimmabgabe am 26. Mai – so wie der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer. Am 6. Mai diskutierte er gemeinsam mit SPD-Politiker Sigmar Gabriel vor rund 200 Schülern der katholischen Gymnasien Josephinum und Marienschule in Hildesheim. Dabei forderte Wilmer einen stärkeren Einsatz der Kirchen für ein gemeinsames Europa.

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Unterwegs zur UNESCO-Schule

Schulen stehen heute vor der Aufgabe, sich in einer vielfältigen Bildungslandschaft zu profilieren und zu positionieren. Das gilt in besonderem Maße auch für Katholische Schulen. Die Klosterschulen Unserer Lieben Frau in Offenburg haben ihren Auftrag klar definiert: Christliche Werte in den Fokus rücken, sie leben und vermitteln. Für die Mädchenschule mit Realschule und Gymnasium bedeutet das auch, an einer „Kultur des Friedens“ mitzuarbeiten – auf dem Weg zur UNESCO-Schule.

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