Von Tablet-Klassen und Kunst-Kursen

Paulus-Schule in Oldenburg

Zwei Stunden Raum für Probleme, Organisation, Stille und Gebet: So beginnt die Woche an der Paulus-Schule im niedersächsischen Oldenburg. Der Wochenanfangskreis in der Klassengemeinschaft gehört genauso zum Unterrichtsrhythmus der Oberschule dazu wie der Fachunterricht oder das sogenannte „Übende Lernen“. In dieser Zeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler in eigenem Tempo an ihren Wochenplänen.

Marienschule Cloppenburg

Der Tag an der Marienschule in Cloppenburg beginnt mit einem offenen Anfang. Neben dem Fachunterrichtsstunden stehen „Übendes Lernen“, Wochenanfangs- und Abschlusskreis und ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm an der Oberschule. Wenn die Mädchen und Jungen am Nachmittag nach Hause kommen, sind die Hausaufgaben bereits gemacht.

Liebfrauenschule in Oldenburg

Kunst wird an der Liebfrauenschule in Oldenburg groß geschrieben. Ab der Mittel- und Oberstufe haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich für einen künstlerischen Schwerpunkt in ihrem Stundenplan zu entscheiden. In der Kunst-Klasse, dem Kunst-Kurs oder der Kunst-AG können die Mädchen und Jungen des Gymnasiums ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Zusätzlich besuchen sie gemeinsam Ausstellungen und nehmen an Wettbewerben teil. Außerdem ist die Liebfrauenschule die erste „Faire Schule“ in Oldenburg.

Die Schulstiftung St. Benedikt

Unter dem Motto „Wir machen Schule, weil du so wertvoll bist“ betreibt die Schulstiftung St. Benedikt insgesamt neun Schulen in den niedersächsischen Städten Cloppenburg, Oldenburg, Vechta und Wilhelmshafen. Pädagogische Methoden wie der offene Anfang, Wochenanfangs- und Abschlusskreise, Arbeits- und Ruhephasen, kreative Angebote und schulformübergreifende Klassenbildung zeichnen den Rhythmus der Katholischen Schulen der Stiftung aus. Gemeinsame Gottesdienste, Gebet, Reflexion und Gespräch gehören ebenso zum Profil der Einrichtungen.

Von Maike Müller