Indem das ZIP Menschen bei Fachveranstaltungen zusammenführt, bietet es ein schulübergreifendes Netzwerk. Als bewährter Ansprechpartner in pädagogischen und organisatorischen Fragen befähigt es Schulen zu ausgezeichneter Bildung und Erziehung. Besonders geschätzt werden die lebendige und zugleich zielstrebige Art des Arbeitens sowie die hohe Fachkompetenz. Das Angebot steht dabei unter dem Motto von Ignatius von Loyola, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden könne und müsse, um zu einer Persönlichkeit heranzureifen.
Netzwerk für pädagogische Exzellenz
Seit der Gründung des Instituts 2013 in Ludwigshafen am Rhein wird das ZIP unter der Leitung von Johann Spermann SJ und Ulrike Gentner von der Deutschen Provinz der Jesuiten und dem Heinrich Pesch Haus, Katholische Akademie Rhein-Neckar, getragen. Die Einrichtung kooperiert mit Schulen, Schulstiftungen, Schulverbänden und Diözesen in Deutschland, Österreich, Ungarn, Litauen und dem Kosovo sowie mit Schulvereinigungen auf europäischer Ebene.
Kompetenzträger für Schulentwicklung
Als Kompetenzträger für Schulentwicklung bietet das ZIP Angebote für alle Akteure und Themenfelder an. Ziel und Anspruch sind dabei, Schulen zu einem klaren und überzeugenden Profil zu führen und Lehrer, Fachkräfte und Leitungspersonen zum Dialog und zu entschlossenem Handeln zu befähigen. Zudem sollen hohe pädagogische Maßstäbe in den Schulen gesichert werden, eine werteverpflichtende Kultur im Schulalltag verwirklicht und Fachkräfte im religiös-spirituellen Bereich qualifiziert und sprachfähig gemacht werden.
Praxisnahe Angebote
Die Angebote des ZIP sind so breit gefächert wie die Schulen, die damit angesprochen werden sollen. Es reicht von Weiterbildung von Lehr- und Fachkräften im Sinne der ignatianischen Pädagogik über Veranstaltungen für Leitungskräfte, spirituelle Angebote für Teams und Einzelpersonen bis hin zu Evaluationen und der Herausgabe von Publikationen und Unterrichtsmaterialien.
Von Andrea Neumann und Maike Müller