Der Bundeskongress Katholische Schulen ist die zentrale Veranstaltung des katholischen Schulwesens in Deutschland, zu dem 904 allgemein- und berufsbildende Katholische Schulen in freier Trägerschaft mit rund 360.000 Schülerinnen und Schülern gehören. Er wird in einem Rhythmus von zweieinhalb Jahren von der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz an jeweils wechselnden Orten veranstaltet.
Die Veranstaltung richtet sich an SchulleiterInnen, Schulträger, Bildungsverantwortliche sowie interessierte Personen aus dem Bildungsbereich der Katholischen Schulen. An den Tagungen der vergangenen Jahre nahmen jeweils rund 250 Personen teil. Der letzte Bundeskongress fand 2018 unter dem Motto „Lernen im Dialog: Katholische Schulen in der pluralen Gesellschaft“ in Hannover statt. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnte der für 2020 geplante Bundeskongress nicht wie gewohnt stattfinden. Stattdessen wurde er erstmalig als Online-Veranstaltung angeboten.
Veranstalter
Organisiert wird der Bundeskongress Katholische Schulen von der Kommission für Erziehung und Schule (Kommission VII) der Deutschen Bischofskonferenz. Das Gremium befasst sich mit Fragen der institutionellen Erziehung und Bildung in der Kindheit und im Jugendalter, insbesondere mit der Entwicklung der kirchlichen Kindertageseinrichtungen, der Katholischen Schulen und des katholischen Religionsunterrichts. Vorsitzender der Kommission ist Hans-Josef Becker, Erzbischof von Paderborn.
10. Bundeskongress in Erfurt
Der 10. Bundeskongress Katholische Schulen ist für den 20. Mai als Präsenzveranstaltung in Erfurt geplant. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Freiheit und Demokratie – Der Beitrag Katholischer Schulen“. Hier können Sie sich dazu anmelden:
Anmeldung zum 10. Bundeskongress Katholische Schulen in Erfurt
Weitere Informationen zu vergangenen Bundeskongressen finden Sie in den Rubriken "Themen" und "Fortbildungen" hier auf katholische-schulen.de
(mam)