Von der Kita zur Grundschule - ein Umbruch zu mehr Selbstständigkeit

Der erste Schultag im Leben ist ein besonderer Tag. Denn der Kindheitspädagogik nach handelt es sich hier um einen ersten großen Übergang, einer Transition, im Leben des Kindes. Warum ist das so und wie können Akteure den Wechsel von der Kindertagestätte (Kita) zur Grundschule (GS) gestalten? Welche Rolle spielen die Eltern dabei und wie denken überhaupt die Kinder darüber? In Rheinland-Pfalz läuft seit einigen Monaten das Modellprojekt „Diskursive Qualitätsentwicklung bedarfsgerechter Übergänge (DebÜ)“ zum Übergang von der Kita in die Schule. Neu dabei: auch die Kinder werden gefragt und einbezogen. Dr. Andy Schieler vom Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit |Rheinland-Pfalz (IBEB) der Hochschule in Koblenz ist Projektleiter. Im didacta-Bildungspodcast gibt er Antworten auf diese Fragen.

Artikel lesen

Sozialpraktikum als praxisorientierter Religionsunterricht

Als es an der Tür klopft, bittet Joachim Domogala, der stellvertretende Leiter der Liebfrauen-Realschule in Geldern um Entschuldigung. Vor der Tür stehen zwei Mädchen. „Mit denen musste ich kurz sprechen“, erklärt er, als er an seinen Schreibtisch zurückkehrt, „die beiden Schülerinnen hatten heute einen Probetag hier, um zu schauen, wie es ihnen gefällt. Sie wollen von einer anderen Schule zu uns wechseln.“

Artikel lesen

Ein Seismograf im Schulalltag

Firmung in der Schule, Begleitung in persönlichen Krisen, Seelenwellness-Aktionen an der Autobahn und eine Spickzettel-Ausstellung: Johannes Gröger hat in seinen 25 Jahren als Schulseelsorger eine Menge erlebt. Was genau, das hat er im vergangenen Jahr in einem Buch aufgeschrieben. Im Interview erzählt er, warum ihn seine Schülerinnen und Schüler immer wieder überraschen – und ob er sich heute wieder für seinen Beruf entscheiden würde.

Artikel lesen

Dialog in der Schule

Ein Austausch auf Augenhöhe - das ist die Idee der Dialogschulen im Bistum Magdeburg. Jeweils ein Drittel katholische, protestantische und konfessionell ungebundene Schülerinnen und Schüler drücken dort gemeinsam die Schulbank. Diese Einrichtungen wollen vor allem gute Schule machen, aber in der katholischen Diaspora auch "Kirche an einem anderen Ort" sein. Das Elisabeth-Gymnasium in Halle an der Saale ist eine von drei Dialogschulen im Bistum.

Artikel lesen